Windkraft plus Kernkraft
In Deutschland gilt es ja als politisch korrekt für Windkraft und gegen Kernkraft zu sein. Aber da gibt es ein kleines Problem, manchmal weht der Wind nicht so richtig. Dann werden Kohle und Gaskraftwerke hochgefahren. Das ist ökologisch unlogisch. Zudem ist es so, dass Kernkraftwerke 24 Stunden durchlaufen, ob jemand Strom braucht oder nicht, sogar wenn viel Wind weht. Es ist klar, abschalten für ein paar Stunden ist problematisch.
Gibt es eine Lösung?
Ja, der Reaktor bleibt an, die Turbine wird abgeschaltet und der heiße Dampf schmilzt einen Kessel mit Salz. Ist dieser Kessel richtig groß, kann man mühelos einen oder mehrere Tage die Energie in Form von Wärme speichern. Die Technologie kommt von den thermischen Solarkraftwerken und ist dort erprobt. Ist dann bei den Windkraftwerken Flaute, laufen mehrere Turbinen bei den Kernkraftwerken an, die die fehlenden Gigawatt in das Netz einspeisen.
Aufwand gering
Der technische Aufwand ist gering, und da nicht in den nuklearen Bereich eines Kernkraftwerks eingegriffen wird, sollte die Genehmigung auch kein Problem sein. Der sehr große Vorteil ist, dass tatsächlich wesentlich mehr Windkraft genutzt werden kann als heute, ohne dass es zu massiven Netzproblemen kommt. Die einzige "Kröte", die die Windenergiefans schlucken müssen, ist, dass die bestehenden Kernkraftwerke nützlich sind. Den Kernkraftbetreibern kann man zurufen, nutzt die von Trittin zugewiesene Restlaufzeit sinnvoll und erzeugt nicht nutzlosen billigen Nachtstrom.
So können zwei Innovationen sinnvoll verschmolzen werden!
Dienstag, Februar 23, 2010
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