Mittwoch, November 03, 2010

Monitorauflösung

Scharfes Bild? 29€!
Nein es geht hier nicht um hübsche Damen sondern um die Monitorauflösung.
Mit meinem Laptop Lenovo Z61p und dem Monitor von Medion (MD 20094) bin ich schon eine ganze Weile sehr zufrieden, bis heute Abend. Nachdem ich den Rechner an den Monitor angeschlossen habe, war plötzlich die Auflösung von 1920*1200Pixel auf 1600*1200 Pixel gefallen. Das wäre eigentlich kein großes Problem, wenn der Monitor nicht versuchen würde, jetzt auf 1920Pixel Breite hoch zu interpolieren. Dabei wird Schrift sehr unscharf und praktisch unleserlich.
Nach kurzer Suche im Web findet man natürlich einen Artgenossen mit der gleichen "Sehstörung". Ja es gibt da ein Treiberproblem und einen Link zur Lösung. Dem Link gefolgt, Easy Driver Pro heruntergeladen, und 29€ später sowie 15 Minuten Installations- und Bootzeit, oh Wunder: Perfektes Bild! (Gefühlt: Besser als je)
Geld oder Fehler? Das ist die Frage.
Geld durch Fehlerbehebung, deren Quelle sehr unklar ist, das ist wohl die Innovation.

Montag, September 13, 2010

Energiespeicher ohne Grenzen

Energiespeicher ohne Grenzen
Wind und Sonne sind die zukünftigen Energiequellen, ihre Produktion wird ständig billiger. Allerdings gibt es ein Speicherproblem, es ist völlig unklar, wie man einige tausend Gigawattstunden sicher und kostengünstig abspeichern wird.
Der Lageenergiespeicher, der eine Felsmasse hochhebt, löst das Problem elegant. Auf einer Fläche von einem Quadratkilometer kann die gesamte Stromproduktion Deutschlands ohne nennenswerten ökologischen Eingriff gespeichert werden. Der Preis ist dabei ein Bruchteil des Preises für ein Speichersee.
Zu schön um wahr zu sein? Ich habe das System im folgenden Vortrag genau beschrieben:
http://www.authorstream.com/Presentation/heindl-518848-lageenergiespeicher/
Und ich freue mich sehr, wenn jemand einen technischen Einwand findet oder mich bei der Förderung des Projekts unterstützen will!
Viele Informationen auf der Website Lageenergiespeicher.de

Kommentare willkommen:

Sonntag, September 05, 2010

21 Jahre - In Deutschland

21 Jahre - In Deutschland
Früher wurde man mit 21 Jahren erwachsen, bemerkenswert ist, nach 21 Jahren kommt in Deutschland oft Veränderung:
1918 wurde der I. Weltkrieg beendet.
1939 hat der II. Weltkrieg begonnen, 21 Jahre später
1947 begann der Wiederaufbau Deutschlands
1968 stand Deutschland auf den Barrikaden, 21 Jahre später
1989 standen die Ostdeutschen auf, 21 Jahre später
2010 wird spannend, dank Sarrazin, 21 Jahre später


  "Ich missbillige, was du sagst, aber bis in den Tod werde ich dein Recht verteidigen es zu sagen."
Voltaires
Nur wer andere Meinungen zulässt, wird eine Verbesserung der Welt ermöglichen, meine Meinung! 
Ich bin über die Verfolgung Sarrazins erschüttert! 
Muss ich als Beamter jetzt um meinen Beruf zittern, weil ich meine Meinung nicht vorab prüfen lasse?

DEMO: Frankfurt 9.9.2010 18:00

 Trauermarsch um die Meinungsfreiheit zur Deutschen Bundesbank

Wurde nach einem Aufruf der NPD zurecht abgesagt.

Freitag, August 13, 2010

Goggle mit Google


Goggle mit Google
Die Brille von Google ist die App Goggle. Diese auf dem Android Handy und der Computer kann sehen!
Wirklich erstaunlich, eine Visitenkarte vor die Kamera gehalten und die Telefonnummer kann gewählt werden. Ein Gebäude abgelichtet und ein fast gleiches wird gefunden. Oder noch besser, das Gebäude wird erkannt!

Das ist eine neue Qualität von KI, mal sehen, wie schnell dieses Tool mehr Straßenbilder sammelt als Streetview!

Eine echte App Innovation.

Mehr Infos bei Google

Samstag, Juli 10, 2010

Bitte lächeln!

Bitte lächeln!
Meine neue Nikon Coolpix Kamera ist nicht nur die flachste und leichteste Digitalkamera, die ich je hatte, mit 10-fach optischen Zoom auch ein optisches Meisterwerk.
Aber am meisten haben mich nicht die 14,2Megapixel beeindruckt, sondern die Funktion "Auslösen beim Lächeln"! Es ist schon fast ein Gefühl wie in einem Science Fiction, man stellt die Kamera auf den Auslösemodus Lächeln, schaut in das Objektiv, nicht passiert. Und dann lächelt man und es macht Klick!
Wirklich, sobald man lächelt, löst die Kamera aus.

Automatik wird zur Gewohnheit
Inzwischen ist man ja einiges gewohnt, automatische Belichtung, automatisches Scharfstellen, automatisch Wackeln kompensieren, aber eine mimische Geste als Eingabe für eine Kamera finde ich außergewöhnlich. Damit wird ein weiterer Schritt zur künstlichen Intelligenz gegangen.
Natürlich kann man sagen, das ist nur ein Bildverarbeitungstrick, aber das werden die Menschen noch sagen, wenn ihnen der Computer eine so kluge Antwort im Turingtest gibt, dass sie keine Chance mehr haben, zu erkennen ob sie mit einem Menschen oder einen Computer sprechen.

Ich lasse mich von solchen Innovationen weiterhin faszinieren!

Mittwoch, Juli 07, 2010

Das Beste was ich zum Thema Energie gelesen habe!


Das Beste was ich zum Thema Energie gelesen habe!
Wir werden täglich von der Presse und von Büchern mit Halbwahrheiten und Falschmeldungen zur Energieproblematik konfrontiert.
  • Standby ausschalten spart 2 Kernkraftwerke
  • 2000MW Solaranlagen auf Deutschlands Dächern
  • Wasserkraft ist aussichtsreiche Energiequelle
Wer wirklich wissen will, wie viel Energie wir verbrauchen (125kWh verbraucht ein Europäer am Tag) und welche erneuerbaren Energiequellen es gibt, die einen ernsthaften Beitrag leisten, der versteht die Problematik nach dem Lesen von David JC MacKay Buch! Das Buch steht kostenlos im Internet. MacKay ist Professor of Natural Philosophy, dort, wo einst Newton die Welt verändert hat, am Cavendish Laboratory, University of Cambridge.

Und das beste am Buch, es liest sich sehr leicht mit Britischen Humor, etwa die Bemerkung: “nine million cups of tea per year” is another way of saying “20 kW.”
Eine deutsche Übersetzung gibt es auch, wer das Original scheut..

Ich freue mich über Leserkommentare!

Sonntag, Juli 04, 2010

Photosynth

Photosynth
Heute ist es mir erstmals gelungen einen photosynth zu erstellen! Das ist ein neues Feature auf der Microsoft Website. Ganz im Syle von Google jedoch noch sehr beta. Eine kleine Kostprobe, was das Programm leistet:

Man nimmt möglichst viele Bilder von einem Objekt auf und berechnet mit einem lokalen Programm, das man bei photosynth herunterladen kann. Eine nette Innovation von Microsoft.

Dienstag, Juni 22, 2010

Unendliches Leben

Unendliches Leben
 Eins ist sicher, der Tod, soweit war man sich bisher immer einig. Zumindest in Geldfragen haben wir gelernt, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.
Heute wurde im Deutschlandfunk ein Beitrag gesendet, in dem auf die Verrentung von Wohneigentum eingegangen wurde. Dabei wird von der Bank die Lebenserwartung aus einer Sterbestatistik ermittelt und je nach Wert der Immobilie bekommt man dann bis zum Lebensende eine monatliche Rente.

NEIN nicht bis zum Lebensende, die neuen Verträge enthalten eine Klausel, bis maximal zum 107 Lebensjahr. Da in Deutschland praktisch niemand das 108 Lebensjahr erlebt, kann das nur eines bedeuten: Die Banken bereiten sich auf ein sehr langes Leben der Menschen vor.

Meine Folgerung, sehr langes Leben ist nicht mehr ausgeschlossen, sonst würde es nicht in Verträgen auftauchen. Trotz dieser finanziellen Einschränkung eine sehr erfreuliche Meldung.

Die Überwindung des Todes ist die ultimative Innovation in der Medizin.

Donnerstag, Juni 17, 2010

Leben auf dem Titan



Leben auf dem Titan

Noch ist es nicht abgesichert, aber es gibt die mit Abstand stärksten Hinweise auf  Leben ausserhalb unserer Erde, die ich je gelesen habe!

Auf dem Saturnmond Titan, der schon auf den ersten Blick "lebensfreundlich" wirkt, dort sieht man Flüsse, Küsten, Seen, auf den Bildern. Allerdings nicht aus Wasser sondern aus Methan. Und in dieser Flüssigkeit scheint sich etwas zu tun, zumindest wird Wasserstoff und Acetylen verbraucht. Da es keine bekannte chemische Reaktion gibt, die das bei den entsprechenden Minustemperaturen ermöglicht, bleibt fast nur eine Möglichkeit: Mikroorganismen verbrauchen diese Stoffe zur Energieerzeugung wie wir Sauerstoff verbrauchen oder andere Bakterien auf der Erde Schwefelwasserstoff als Energiequelle nutzen.

Die Innovation Leben scheint doch mindestens ein Zweites mal aufgetreten zu sein!

Quelle: Nasa

Donnerstag, Mai 20, 2010

Künstliches Lebewesen

Künstliches Lebewesen
Den 20. Mai 2010 wird man auch in hundert Jahren als den Tag erinnern, an dem erstmals ein künstliches Lebewesen auf unserer Erde entstand. Mit der Veröffentlichung von Dr Craig Venter in "Science" beginnt eine neue Epoche der Menschheit.
Das Lebewesen M. mycoides JCVI-syn1.0 
(Quelle: J. Craig Venter Institute)

Nach der Beherrschung der Energie in Form des Feuers, der Werkstoffe in Form der Metalle, der Information in Form der Computer, jetzt das Leben in Form völlig neuer Organismen! Dieser Schritt kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, dagegen war die Mondlandung ein kleiner Schritt für die Menschheit. Denn die Beherrschung der Zelle als Basis von Leben ist der entscheidende Schritt hin zu völlig neuartigen nützlichen Helfern der Menschen.

Nett ist, dass die Mitarbeiter sich mit ihren Namen im Genom verewigt haben, zudem ist es wohl eines der wenigen Lebewesen, das in seiner DNA die eigene E-Mailadresse und Webadresse eingetragen hat. Meine alte Idee, alles sollte seine eigene Webseite aufgedruckt haben.

Sicherlich wird man jetzt in Deutschland wieder allerlei Bedenken lesen, aber das wird wenig an der Tatsache ändern, dass die Beherrschung der Biologie hilfreich ist. Nach der Herstellung von Harnstoff durch Friedrich Wöhler (1824, Göttingen) wurde Deutschland zum Zentrum der Chemieindustrie. Wo wird die Biologieindustrie ihre Heimat finden?

Sehr selten kann man einer Basis-Innovation beiwohnen, heute hatte man mal die Chance!

Sehenswert: Die Pressekonferenz bei TED
(Craig Venter, Bildquelle: Wikipedia)

Freitag, Mai 07, 2010

Innovationsgen vom Neandertaler

Innovationsgen vom Neandertaler
 Wie die Analysen des Genoms der Europäer und Asiaten zeigen, steckt in uns allen ein wenig Neandertaler, erstaunlicherweise fehlen die "Neandertalergene" in Afrika, Die Welt. Die Gene für Schizophrenie und Autismus könnten von ihm kommen. Wenn man davon ausgeht, dass sich schlechte Eigenschaften, wie diese Gemütserkrankungen, nicht weitervererben, bleibt die Frage warum persistieren diese Gene?
Meine Vermutung ist, dass diese Gene, wenn Sie nur zum Teil ausgeprägt sind, die Leistung des Gehirns erhöhen. Möglicherweise ist die Erweiterung der Phantasie, und den unendlichen Eifer von Erfindern, die ihre Idee zur Marktreife bringen, in diesen Genen codiert.

So könnte das Erbe der Neandertaler die Fähigkeit zur Innovation sein, ein schöner Gedanke.

(Bildquelle: Wikipedia)

Freitag, April 02, 2010

Tübingen zum Quadrat

Tübingen zum Quadrat
Viele Jahre habe ich in der Stadt Tübingen verbracht. Mit etwas über 82.000 Einwohnern ist es eine lebenswerte Stadt, bei der man fast noch das Gefühl hat, alle irgendwie zu kennen.
Die Erde hat heute eine Bevölkerung von 6,8 Milliarden Menschen, das kann man sich nicht vorstellen. Aber man kann sich folgende einfache Regel überlegen, würde jeder Bürger Tübingens eine Stadt der Größe Tübingens gründen, dann haben wir genau die Weltbevölkerung in solchen Städten untergebracht.

Die Welt ist also Tübingen zum Quadrat!

Dienstag, März 23, 2010

Energie als Währung

MWh
Neue Leitwährung Energie
Die aktuelle Diskussion um die Stabilität von Währungen verunsichert viele. Es ist offensichtlich, dass hinter den Währungen Euro oder Dollar nur die versprechen stehen, dass keine besondere Inflationierung der jeweiligen Währung erfolgen wird und damit die Kaufkraft hinreichend stabil bleibt um damit Handel zu treiben.
Leider ist es um die Glaubwürdigkeit der Politik nicht zum Besten bestellt.
Viele Menschen glauben, Gold sei da ein sicherer Hafen, aber da gibt es zwei Probleme: Gold hat praktisch keinen inneren Wert und Gold kann nahezu beliebig vermehrt werden wenn der Goldpreis ansteigt. Es gibt eine Regel aus dem Bergbau von mineralischen Rohstoffen, dass eine Verdopplung des Preises eine Verzehnfachung der Förderung erlaubt. Dem liegen einfach nachzuvollziehende Naturgesetze zugrunde.

Was bleibt dann?
Es gibt nur ein Gut, das immer einen Wert hat und das ist Energie! Mit Energie kann man die Entropie senken und damit Wohlstand schaffen. Alles, vom Gold bis zum Bit, benötigt Energie für die Herstellung.

Energiepreis in Arbeitsstunden
Um 2010 200kWh inklusive ins Haus geliefert zu bekommen muss man 209 Minuten arbeiten, vor 50 Jahren waren es 607 Minuten (Quelle: Institut der Wirtschaft in Köln). Das Realeinkommen hat sich in der Zeit um den Faktor 3,9 vergrößert. Wie man sieht ist damit der Energiepreis ein sehr guter Indikator für Werte.

Also werden Verträge mit einer Rückversicherung auf Energie gemacht. Als Basis dient die Megawattstunde Strom. Lieferort ab Landesgrenze oder so ähnlich.

Alles andere ist keine harte Währung.

Nachtrag: Inzwischen habe ich im Internet einen Artikel zum Thema von 1938/2007 gefunden Harold Fezer

Hier gibt es Solarcoins

Zum Weiterlesen im Blog: Blockchain und Bitcoins

Samstag, März 20, 2010

Google Lotto

Google Lotto
Eine spannende Frage ist, was schauen sich andere Leute im Internet an und was merken sie sich dann als Bookmark.
Das kann man natürlich nicht direkt erfahren, aber mit dem neuem Service "Shorten URL" von Google, hat man eine Chance!
Findet man eine längere Webadresse, kann man diese mit einem Click abkürzen und erhält eine kurze URL, die nach Grönland verweist. Dort steht der Server goo und mit der Länderkennung gl für Grönland hat der Server den netten Namen goo.gl.
Ein Beispiel für solch eine eisige Seite ist: http://goo.gl/awjC
Und jetzt kommt der Trick, versuchen Sie es mit einer beliebigen anderen vierstelligen Buchstabenkombination hinter dem / und etwa jede vierte Seite liefert eine nette Überaschung.

Dienstag, Februar 23, 2010

Windkraft plus Kernkraft

Windkraft plus Kernkraft
In Deutschland gilt es ja als politisch korrekt für Windkraft und gegen Kernkraft zu sein. Aber da gibt es ein kleines Problem, manchmal weht der Wind nicht so richtig. Dann werden Kohle und Gaskraftwerke hochgefahren. Das ist ökologisch unlogisch. Zudem ist es so, dass Kernkraftwerke 24 Stunden durchlaufen, ob jemand Strom braucht oder nicht, sogar wenn viel Wind weht. Es ist klar, abschalten für ein paar Stunden ist problematisch.

Gibt es eine Lösung?
Ja, der Reaktor bleibt an, die Turbine wird abgeschaltet und der heiße Dampf schmilzt einen Kessel mit Salz. Ist dieser Kessel richtig groß, kann man mühelos einen oder mehrere Tage die Energie in Form von Wärme speichern. Die Technologie kommt von den thermischen Solarkraftwerken und ist dort erprobt. Ist dann bei den Windkraftwerken Flaute, laufen mehrere Turbinen bei den Kernkraftwerken an, die die fehlenden Gigawatt in das Netz einspeisen.

Aufwand gering
Der technische Aufwand ist gering, und da nicht in den nuklearen Bereich eines Kernkraftwerks eingegriffen wird, sollte die Genehmigung auch kein Problem sein. Der sehr große Vorteil ist, dass tatsächlich wesentlich mehr Windkraft genutzt werden kann als heute, ohne dass es zu massiven Netzproblemen kommt. Die einzige "Kröte", die die Windenergiefans schlucken müssen, ist, dass die bestehenden Kernkraftwerke nützlich sind. Den Kernkraftbetreibern kann man zurufen, nutzt die von Trittin zugewiesene Restlaufzeit sinnvoll und erzeugt nicht nutzlosen billigen Nachtstrom.

So können zwei Innovationen sinnvoll verschmolzen werden!

Sonntag, Februar 21, 2010

Wer braucht CAPS LOCK?

Wer braucht CAPS LOCK?

Als die Sekretärin noch mit der Taste "_" die Überschrift unterstrich, und diese in gesperrten Großbuchstaben schrieb, da war die Taste "dauerhaft auf Großbuchstaben umschalten" sehr hilfreich!
Heute ist die Welt eine andere, all die Möglichkeiten einen Text zu gestalten kann man mit der Maus aktivieren. Und doch ist immer noch diese Taste links neben dem kleinen Finger, und es ist sogar die größte Taste zum Schreiben. Jedesmal wenn man sie versehentlich berührt, schreibt DER rECHNER ALLES GRO? (Ja so sieht das aus wenn man es nicht korrigiert, "der Recher alles groß")

Warum ist die Taste nicht im Normalbetrieb stillgelegt? Auf meiner Tastatur habe ich die Taste herausgerissen und lebe damit bestens, ich habe festgestellt, dass ich sie wirklich nie brauche. Bis ich den Rechner mal zur Reparatur eingesendet hatte, dann wurde promt die Tastatur ausgetauscht. Also nochmals die Taste entfernen.
Besonders schlaue Rechnernutzer könne diese nervige Taste natürlich in der Regedit* abschalten. Ich habe das auch versucht, aber genau bei meiner Konfiguration war es NICHT MÖGLICH:
Wie gut, dass die anderen sinnlosen Tasten wie etwa "Rollen" (wozu ist die gut?) im Abseits liegen und keinen Chaos anrichten wenn man sie versehentlich berührt.

So ist die Innovation Feststelltaste zu einem Hindernis für jeden Computernutzer geworden, auch das Abschaffen wäre jetzt eine Innovation.

*So sollte es gehen:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Keyboard Layout]
"Scancode Map"=hex: 00,00,00,00, 00,00,00,00, 02,00,00,00, 00,00,3A,00, 00,00,00,0000,00,3A,00, 00,00,00,00
mehr unter Wikipedia

Samstag, Februar 06, 2010

Error 404 bei Aldi


Error 404 bei Aldi
Heute staunte ich nicht schlecht, als mein Sixpack Mineralwasser eine halb leere Flasche hatte. Aber ein Blick auf die Banderole klärt den Webjunkie sofort auf. Es liegt natürlich ein Error 404 vor, Inhalt der Flasche nicht auf dem Server gefunden, Objekt nicht verfügbar oder so ähnlich.

Man sollte einfach keine solche Unglücksnummer vergeben, oder lag es daran, dass ich im Autoradio auf der Rückfahrt etwas über Voodoo im Deutschlandradio gehört hatte?

So hat jedes Zeitalter seine Buzzwords und viele Innovation ihre Zahl:
0815, 4711, 0190, ...

Dienstag, Februar 02, 2010

Bemannte Raumfahrt

50 Jahre bemannte Raumfahrt und Schluss
 Im Jahr 1961 als Juri Gagarin in dieser Stahlkugel die Erde umkreiste wurde ich geboren, zu meinem 100/2 Geburtstag wird vermutlich für lange Zeit der letzte Amerikaner in das Weltall katapultiert. Was haben Menschen dort oben erreicht? Sie konnten zeigen, dass irdische Technik Menschen in eine Umlaufbahn um die Erde senden kann und sogar ein Flug zum Mond möglich ist. nachdem dies gezeigt wurde, steht bei den immensen Kosten die Frage im Raum, kann der Mensch irgendetwas sinnvolles dort oben tun? Nein!

Inzwischen ist es auch dem Amerikanischen Präsidenten Barack Obama aufgefallen, dass es außerhalb der Erde nichts für Menschen zu holen gibt. Alle wichtigen Aufgaben, die man im Weltall erledigen kann, SatTV und WetterSat, GPS und GoogleEarth, Hubble und Viking, Pioneer I und II und hundert andere Aufgaben, gelingen perfekt, ohne dass ein Mensch in dem Raumfahrzeug sitzt.

Vor 50 Jahren gab es keinen Mikroprozessor der das alles hätte steuern können, aber inzwischen hat sich die Rechenleistung der Computer um den Faktor 2 hoch 25 = 32.000.000 vergrößert (Moore´s Law), die des Menschen nicht. Daher ist es heute möglich auf einem Saturnmond weich zu landen, wie die ESA, die keine bemannte Raumfahrt hat, zeigen konnte.

Vielleicht wird das Ende der US Astronauten den Anfang des Roboter Zeitalters markieren!
Ich begrüße Obamas Entscheidung, nur durch das Ende von altem Denken kann Neues entstehen, Innovationen die uns eine humane Zukunft bescheren.

Mittwoch, Januar 20, 2010

4PI

4PI
Die Welt besteht aus Teilchen und Kräften. Wenn es anziehende Kräfte sind, dann bilden sich Kugeln, etwa die Schwerkraft führt zu Sonne, Mond und schwarzen Löchern, alles Kugeln. Oder die Kernkraft, dann entstehen Atomkerne oder Neutronensterne (hier Schwerkraft+Kernkraft).
Oder die Kräfte sind abstoßend, wie die dunkle Energie, dann strebt alles auseinander wie im Weltall.
Staunen muss man, dass es etwas anderes als Kugeln in diesem Universum gibt. Es sind die Atome, bei denen das Elektron zwar vom Atomkern angezogen wird, aber aufgrund der Quantelung des Phasenraums kurz vor dem Aufschlag halt macht und in einer Wolke um den Kern existiert. Und diese Wolke kann, erstaunlicherweise, in einer anderen Form als in Kugelsymmetrie existieren und damit gibt es Chemie und Festkörper und Nichtkugelförmiges wie Menschen und Innovationen!

Kooperation Google Microsoft

Kooperation Google Microsoft
Nachdem Microsoft offensichtlich immer noch Sicherheitsprobleme mit HTML hat, muss natürlich Werbung für die Produkte gemacht werden. Doch dummerweise wird der Werbemarkt von Google im Internet dominiert. Also schaltet man, wohl oder übel, Anzeigen im Google Adword Netzwerk. So auch auf der Seite http://winfuture.de/news,52943.html, da dort doch das Stichwort Microsoft im Text erscheint. Die Folge ist eine nicht wirklich optimal platzierte Anzeige für Microsoft Groupware.
Aber Halt, genaugenommen hat natürlich ein Mitbewerber die Anzeige geschaltet, er nutzt optimal den Kontext, der Leser ist verwirrt.

Sonntag, Januar 10, 2010


Die Shortcuts werden länger
Es gibt zwei Arten von Computerbedienern, jene, die alles mit der Maus machen und die Nerds, die für alles einen Shortcut kennen. Ich kenne zwar nicht alle, aber inzwischen stelle ich fest, dass ich immer mehr Fingergymnastik benötige um Funktionen über die Tastatur einzugeben.
So kann man mit [ALT][F4] ein Fenster unter Windows schnell schließen. Hat jetzt aber ein Rechner die Funktionstasten nur noch über eine spezielle Wechsltaste [Fn] erreichbar, muss man schon auf [Fn][Alt] und gleichzeitig [F4] klicken. Soll ein Browserfenster den ganzen Bildschirm füllen, ist [F11] eine gute Wahl, zusammen mit der abgelegenen [Fn] Taste aber eine Zumutung.
Ich habe den Eindruck, dass kaum ein Produktdesigner noch an die Arbeitsweise mit Shortcuts und Funktionstasten denkt, dabei kann man damit wirklich viel schneller arbeiten. Wichtig aber auch, wenn man nur eine Hand frei hat, weil man etwa beim Frühstück schon durch die Zeitungen surft!
Manchmal ist man sogar darauf angewiesen, wenn ich unter Windows7 das "intelligente" Touchpad falsch berühre, ist plötzlich alles am Bildschirm extrem vergrößert, zurück geht es am einfachsten über [ALT][0] zumindest auf meinem Rechner.

So schön die Innovation des Shortcut war, so gefährdet ist sie in der Mausklickwelt.

Mittwoch, Januar 06, 2010


FirstCopy für Texte
 Nach 500 Jahren Buchdruck wird es immer schwieriger, das Copyright durchzusetzen. Sehr viele Texte werden aber nur geschaffen, um in der Wissenschaft neues Wissen zu verbreiten. Kaum ein Wissenschaftler kann von den Einnahmen aus seinen Büchern leben, ganz zu schweigen von den Artikeln. Allerdings ist es wichtig, dass man einen Text einem Autor zuordnen kann. Andernfalls ist nicht klar, wer einen Gedanken zuerst publiziert hat.

Ich schlage vor, einen Webserver aufzubauen, auf dem jeder ein Backup seiner Texte gegen eine minimale Gebühr hochladen kann. Der Text wird dann mit einem Zeitstempel und einer digitalen Signatur versehen. Jeder kann sich dann im Streitfall eindeutig auf seine Erstveröffentlichung berufen, wenn das Dokument auf diesem FirstCopy Server liegt. Gute Arbeit wird sicher in der Wissenschaft durch gute Positionen belohnt.

Auf neue technische Entwicklungen sollte man nicht mit Strafen sondern mit Ideen und Innovationen reagieren!